Kleine Dinge…

… sind doch oft die schönsten im Leben, oder?

Also wenn ich da an mein Frauchen denke, die will immer alles haben: “Ich will einen Kindle Fire HD!” “Ich will ein iPhone!” “Ich will ein iPad!” “Ich will [hier beliebigen neuen Technik-Schnickschnack einfügen]!”
Bei den Zweibeinern muss immer alles neu sein, meistens auch richtig teuer. Fragt mal unser Auto, DAS frisst hier das meiste Geld. Das will auch ständig neue Dinge, ständig ist was kaputt.

Ich bin da ja ganz anders. Letztens kam ein großes Paket und alles darin, war nur für mich! Einfach klasse, lauter neue Knabbersachen UND ein toller, neuer Ball. Sogar in grün, meiner Lieblingsfarbe. Den habe ich mir natürlich erstmal ganz genau angeguckt.

Nach einer Runde spielen, musste ich mich natürlich gleich stärken! Im Paket waren auch neue Leckerchen, Kekse mit Hühnchenfleisch ummantelt. Leider ist das Bild ein wenig unscharf, aber solche Fressleidenschaft ist nur schwer ruhig auf ein Foto zu bekommen. Aber ich kann euch sagen, diese Kekse sind verdammt lecker!

Solche kleinen Dinge machen das Leben doch erst richtig lebenswert! :grin:
So weit unser Miniberich aus dem Hause Gipfelstürmer, jetzt tobe ich noch eine Runde mit meinem Spielball. Schönes Rest-Wochenende euch allen!

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Du wirst uns fehlen, Momo…

Wir haben heute erst erfahren, dass unsere liebe Freundin Momo von den Schlappohren über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wir wollen gar nicht all zu viel sagen, denn Worte können nicht ausdrücken, was wir empfinden.
Nur eins: Wir werden dich sehr vermissen, Momo! In Gedanken sind wir bei deinen Zweibeinern und deiner lieben Tochter Isi.

Zum Abschied ein Gedicht. Es ist das schönste und zugleich traurigste Gedicht, was Frauchen kennt. Denn es handelt von dem Ort, den wir alle eines Tages betreten werden. Doch so traurig es auch ist, gibt es Hoffnung…

 

Die Regenbogenbrücke
(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.

Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.

Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.

Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.

Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!

Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein…

Kategorie: Erinnerungen | 8 Kommentare

Einen ganzen Zoo…

… DEN haben wir hier!

Mein Frauchen ist sehr tierlieb, wie ihr alle wisst (vielleicht auch ein wenig tierverrückt). Meine vier Meerschweinchen-Freunde hatte ich euch ja schon vorgestellt, doch hier wohnen noch viel viel mehr Vierbeiner!

Also: Herzlichen Willkommen in unserem kleinen, aber feinen, Privatzoo!

Mich kennt ihr ja schon – Chihuahua, Gipfelstürmer, kleiner Prinz, Buba und Aufpasser! Genau, ich schaue hier nach dem Rechten. An der Seite seht ihr mich bei meiner täglichen Kontrolle am Meerschweinchenbau. Hier halte ich auch gern mal ein kleines Pläuschchen oder überprüfe, ob Peter sich die Ohren gewaschen hat.

Die Meeris haben gar keine Angst vor mir, aber IN den Bau darf ich trotzdem nicht. Das ist Meerschweinchen-Gebiet, ich bleibe immer hinter der Abgrenzung. Manchmal wartet die freche Bande schon auf mich:
Und dann wohnen hier seit Kurzem noch diese zwei Gesellen: Timon und Pumbaa

Sie sind mongolische Rennmäuse und besetzen den Schrank hinter unserem Sofa. Timon und Pumbaa sind Brüder. Denen geht es echt gut, sie haben ein großes Aquarium voller Einstreu zum Tunnelgraben, einen Aufsatz mit Luxussandbad UND noch einen großen Käfig als Auslauffläche mit Rennrad.
Das Futter stellt Frauchen selbst zusammen, nur die besten Körner für die kleinen Fellnasen. Boah! Ab und zu gibt es Kräuter, Frischfutter, Mehlwürmer (ICH darf keinen kosten, Gemeinheit) und einen Haufen Klopapierrollen. Ja, richtig gelesen: Klopapier. Vor allem die leeren Rollen, die mögen sie gern und zernagen sie innerhalb von 5 Minuten.

Das sind echt zwei Nasen, aber ich darf nicht zu nah an sie ran: DIE haben nämlich wirklich Angst vor mir. Auf meiner Kontrollrunde schaue ich immer vom Sofa aus, manchmal hebt Frauchen mich auch hoch… aber ich sage euch, bei denen herrscht vielleicht eine Unordnung!
Alles voller Einstreu, Heu und Stroh – sehr gern wühlen sie das Ganze durch den Vogeldraht auch in unser Wohnzimmer. Scheint eine Art Hobby zu sein, denn kaum ist alles auf gekehrt vor ihrem Bau, sieht es am nächsten Tag genauso aus.

Puhh, so viel zu tun hier! Bevor wir die letzte Station auf unserem Rundgang besuchen, ruhe ich mich erstmal eine Runde aus.

Ein wenig ausgeruht zeige ich euch jetzt die Grande Dame in unserem Zuhause. Nein, nicht mein Frauchen, so alt ist sie noch nicht.

Ich spreche von unserer Goldstaubtaggecko Dame Goldy. Sie war Frauchens erstes eigenes Haustier, damals ging Frauchen noch zur Schule und hat alles (Terrarium ect.) mit ihrem Taschengeld zusammen gespart. Da war sie mächtig stolz drauf!

Aber nun möchte ich euch die hübsche Goldy auch vorstellen:
Goldy ist jetzt 7 Jahre alt und wir glauben, sie wird einmal uralt. Sie stammt aus einer privaten Nachzucht, ist somit kein Wildfang und hat ein großes Terrarium ganz für sich allein. Eigentlich wollte Frauchen gern ein Paar, doch Goldy versteht sich nicht gut mit anderen Artgenossen…

Diva Goldy liebt Sonnenbaden, wie ihr sehen könnt, Fruchtbrei, Honig und jede Woche gibt es leckere lebende Heimchen. Sie ist sehr neugierig und hat immer alles im Blick, was in unserem Zimmer passiert. Ihr Terrarium steht auf dem Schrank neben meinem Schlafwürfel, sie ist also mein Obermieter – sehr angenehm, muss ich sagen, man hört nie etwas von ihr.

Nun sind wir am Ende von unserem Rundgang. Zwar gibt es hier noch ein großes Aquarium mit einem Haufen Fische, aber die stelle ich euch ein anderes mal alle beim Namen vor. :grin:
Und jetzt, wo ich überall nach dem Rechten geschaut habe, gönne ich mir eine Runde Schlaf auf meinem Kuscheleisbär. Bis zum nächsten Besuch in unserem Zoo!

Kategorie: Erinnerungen, Geschichten, Hundeleben | 11 Kommentare

Guten Rutsch!

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und einen tollen Start ins Jahr 2013!

Euer Gipfelstürmer Archie

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Wenn der Postbote am späten Abend klingelt…

… DANN kann es doch eigentlich nur mein Wichtelpaket sein, oder?

3 Pakete brachte mein Lieblingspostmann, und eins davon war für mich! Natürlich war ich gleich richtig aufgeregt und schnüffelte es von allen Seiten ab, da erzählte mir mein Frauchen, dass es von Lottikarotti kommt – juhu, mein Wichtelpaket!
Zum Glück habe ich ein Frauchen, was noch neugieriger ist als ich und so war sofort klar, dass wir nicht bis Weihnachten mit dem Auspacken warten. Ätsch! Aber warten musste ich dann doch, weil SIE erstmal ihr Abendessen verputzen musste. Wie kann man nur ans Essen denken, wenn ein Wichtelpaket im Haus ist?

Und dann ging es los:
Ui, alles so toll verpackt! Frauchen, guck doch mal!

Frauchen las die liebe Karte vor und war blitzschnell wieder am Paket. Sie müsste ein paar Dinge vor mir “in Sicherheit” bringen, meinte sie. So ein Mist, dabei hatte ich den leckeren Schokoweihnachtsmann bereits entdeckt.

In der Zwischenzeit probierte ich, ob der Karton vielleicht auch essbar ist. Auf dem Blog meiner Freundin Isi hatte ich ja gesehen, dass Sally essbare Karten verschickt hat. Könnte es sein…? Ne, leider gehörte mein Paket nicht zu der Sorte.

ENDLICH half mir Frauchen beim Auspacken. Und schnell stellten wir fest, dass Lotti einen richtig guten Geschmack hat – oder meinen Geschmack einfach sehr gut kennt! Genau getroffen! Natürlich möchte ich euch meine Ausbeute zeigen:

Okay, der Elch im Vordergrund gehört eigentlich nicht dazu. :blush:
Besonders gefreut haben wir uns über das Blinklicht! WIR haben nämlich keins. Frauchen wollte schon den ganzen Winter über eins kaufen, aber sie hat ja ein Gedächtnis wie ein Sieb. Die Dose ist meine Lieblingssorte und die Mini-Bits… hmmm, lecker! Als Frauchen nicht hingeguckt hat, habe ich die Packung gleich mal in meinen Korb getragen. Auch der Ball ist toll, mit Bällen spiele ich super gern.

Nicht im Bild sind die “Leckerlis” für Frauchen.
DANKE liebe Lotti und Zweibeiner! Das war wirklich ein schönes Wichtelpaket, wir hatten viel Freude beim Auspacken. Und danke an Sally, die das Wichteln auf die Beine gestellt hat – wir machen auch nächstes Jahr wieder gern mit!

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